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Anime

Shikabane Hime: Aka

Review
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Inhalt

Wenn Menschen sterben, sie aber noch Wünsche hegen, die sie an das Diesseits binden, so werden sie zu „Shikabane“ oder „Shikabane Hime“. Shikabane sind blutrünstige Monster, die den Lebenden schaden, Shikabane Hime sind Verstorbene, die sich gegenüber einem Mönch der Kougon Religion dazu verpflichten die Ungeheuer zu jagen und zu töten. Eine Shikabane Hime, die 108 Shikabane getötet hat, wird erlöst und darf in den Himmel.

Ouri ist in einem Tempel aufgewacht und sein brüderlicher Freund Keisei ist ein Mönch, der einen Vertrag mit einer Shikabane Hime hat. Eines Nachts sieht Ouri, wie Keisei sich um Makina, seine Shikabane Hime, kümmert, nachdem sie bei einem Kampf verwundet wurde. Ouri ist fasziniert und will den Geheimnissen der Shikabane Hime nachgehen.

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 2
Handlung Punkte: 1
Charaktere Punkte: 1
Musik Punkte: 3

Inhalt:
Action Punkte: 2
Spannung Punkte: 1
Gef�hl Punkte: 0
Comedy Punkte: 1
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
1.75
GAINAX wagt sich zusammen mit Studio feel an eine Mangaadaption von „Shikabane Hime“ im Format von zwei Vierteljahresstaffeln namens „Aka“ und „Kuro“. Dazu hat man sich von außerhalb den Regisseur von „Gilgamesh“ und den Autor von „Fullmetal Alchemist“ geholt. Dies entpuppt sich schnell als Fehlentscheidung, denn sowohl der Inhalt als auch die Inszenierung sind mehr als schwach. Gruselstimmung und Spannung kommen nicht auf und das abgedroschene Konzept der Zombiejagd setzt dem Flop noch das Sahnehäubchen auf. Die Handlung ist vorhersehbar und die Figuren bleiben durchweg oberflächlich. Dazu kommt, dass man geradezu mit einer Flut von scheinbar wichtigen Nebencharakteren überschwemmt wird, die einfach nur da sind. Möglicherweise will man die zahlreichen Figuren erst in der zweiten Staffel tragend in die Geschichte einbinden.

Die Animationen sind auf durchschnittlichem TV-Niveau und werden gelegentlich durch Beiträge von hauseigenen Top-Animatoren aufgewertet. Auf einen einheitlichen Look legt man hier nicht viel Wert und so sehen die Figuren nicht durchgehend gleich aus, sondern tragen die Handschrift einzelner Zeichner. Die Schatten- und Lichteffekte sind an den Stil des vorangehenden GAINAX-Anime „Gurren-Lagann“ angelehnt.

Die musikalische Begleitung fällt nicht besonders auf, unterstreicht die Situationen aber stets passend. OP und ED stammen von angela, deren Stimme einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Insgesamt wird GAINAX bei „Shikabane Hime: Aka“ seinen sonst hohen Standards nicht gerecht und liefert eine bedauernswerte Show ab. Sehr schade, denn einer der hauseigenen enthusiastischen Regisseure hätte aus dem müden Konzept sicher noch ordentlich Unterhaltungswert herausholen können.

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Bildmaterial

Screenshot 1 von Shikabane Hime: Aka

Screenshot 2 von Shikabane Hime: Aka

Screenshot 3 von Shikabane Hime: Aka

Screenshot 4 von Shikabane Hime: Aka

Screenshot 5 von Shikabane Hime: Aka

Screenshot 6 von Shikabane Hime: Aka