Rebecca "Becky" Miyamoto ist erst elf Jahre alt hat aber schon an der technischen Universität in Massachussetts studiert (den Namen kann sie übrigens nicht aussprechen). Jetzt soll sie als Lehrerin in Japan unterrichten, doch der erste Tag läuft alles andere als geplant. Zuerst verschläft sie, dann nimmt sie den falschen Bus und landet irgendwo an der Küste. Nachdem sie durch den Wald gelaufen ist, in dem sie einer Katze in einem Getränkeautomaten begegnet ist, kommt sie endlich in der Schule an.Ihre Schüler wussten bereits, dass es sich um ein Kind handelt und haben ihre "stille Beschäftigung, wenn kein Lehrer da ist" damit verbracht, sich Spitznamen für Rebecca auszudenken. Wie es nicht anders zu erwarten war, hören die Schüler absolut nicht auf sie und machen sich entweder lustig über sie oder freuen sich darüber, wie süß sie denn ist. Doch das lässt sie sich nicht gefallen und zeigt den Schülern ihr wahres Gesicht.
Qualit�t: |
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Handlung |
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Charaktere |
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Musik |
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Inhalt: |
Action |
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Spannung |
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Gef�hl |
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Comedy |
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Ecchi |
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Der Alltag in der Schule bringt viele lustige Situationen, die meistens übertrieben theatralisch inszeniert werden, was anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die unzähligen Charaktere sind zwar nicht tiefgründig, aber abwechslungsreich und sorgen für die Witze - besonders der alte Lehrer der Nachbarklasse und Ichijo sind gut gelungen. Die Animationen sind dagegen alles andere als aufwändig und verschlechtern sich mit jeder Episode. Man sollte sich außerdem auf ein paar äußerst vereinfachte SD-Einlagen einstellen. Die Musik besteht aus Tracks in allen möglichen Musikarten der Welt, was hervorragend zu den meistens bescheuerten Situationen passt. Insgesamt ist Pani Poni Dash eine kurzweilige Komödie, jedoch sollte man nicht zu viel von der Handlung erwarten, denn es folgen nur Zufallssituationen aufeinander und - wie ich finde - gibt es leider auch genügend verpasste Pointen. Ich glaube, dieser Anime ist auch eher etwas für Erwachsene - nicht aus Jugendschutzgründen oder Ähnlichem, sondern, weil die Parodien, die vorkommen, meistens zu Serien sind, die teilweise aus den 70er Jahren stammen und heutigen jüngeren Animefans wohl kaum bekannt sein dürften.