RahXephon

Tokyo ist die einzige Stadt auf der Welt, seitdem der Rest der Welt durch eine Naturkatastrophe vernichtet wurde. Das glauben jedenfalls die Menschen in Tokyo, weil es ihnen ihre Herrscher, die Mu, einreden. Dass die Tokyoter nicht alleine auf der Erde sind, bemerken sie, als die Stadt von feindlichen Kampfflugzeugen unbekannter Herkunft bombardiert werden. Die Mu starten die sogenannten Dolems, riesige Maschinen, und vernichten die Angreifer erfolgreich.Mitten durch das Schlachtfeld läuft Ayato Kamina, der nach Hilfe für seine Freunde sucht, die in einer U-Bahn festsitzen. In den Trümmern steht ein mysteriöses Mädchen namens Reika Mishima. Zusammen mit ihr wird Ayato in einer U-Bahn entführt und im sogenannten Xephon Tempel wieder ausgesetzt. Dort erwartet sie eine Überraschung...die Geburt des Robotergottes Rahxephon aus einem gigantischen Ei.

Die Story von RahXephon beginnt actionreich und mysteriös. Die mysteriöse Stimmung und die Geheimnisse um Ayatos Existenz ziehen sich durch die ganze Geschichte (allerdings gibt es auch ein paar wenige Schwachstellen, in denen die Geschichte durch viele Charaktere ausgebremst wird). Die Animation ist hochwertig und verzichtet auf den Einsatz von CGI.Oft wird RahXephon mit Neon Genesis Evangelion verglichen. Dieser Vergleich ist durchaus gerechtfertigt, weil das Setting und auch einige Szenen übereinstimmen. Jedoch handelt es sich bei RahXephon nicht um einen billigen Abklatsch, sondern um ein gelungenes inoffizielles Remake.

3.60 von 4 Punkten
(5 Stimme/n)

0	1	2	3	4