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Anime

Ergo Proxy

Review
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Cover:

Inhalt

In ferner Zukunft ist die Domstadt Romdeau einer der wenigen Zufluchtsorte der Menschheit und wird von einer totalitären Regierung beherrscht. Die Welt außerhalb des Doms ist kaum bewohnt und gleicht einer unendlichen Wüste, in der es nie Tag wird. In Romdeau leben Menschen und die mechanischen Auto-Raves, die den Menschen dienen müssen, zusammen. Seit einiger Zeit wird dieses Zusammenleben aber erheblich gestört. Zum einen grassiert das Virus Cogito unter den Auto-Raves, das ihnen ein eigenes Bewusstsein gibt und sie aus ihrer Rolle als seelenlose Roboter befreit. Zum anderen ist aus den Laboratorien der Regierung eine monsterartige Kreatur entflohen, die eine Spur des Todes in Romdeau hinterlässt.Die Inspektorin re-l Mayer ist diesem Ungeheuer namens Proxy auf den Versen und untersucht gleichzeitig die Fälle von Cogito. Als sie einige streng geheime Tatsachen enthüllt, wird sie vom Dienst suspendiert. Nachdem Proxy re-l aber in ihrem Haus überfällt, will die Inspektorin unbedingt herausfinden, was es mit diesem Ungeheuer auf sich hat.

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 3
Handlung Punkte: 3
Charaktere Punkte: 4
Musik Punkte: 3

Inhalt:
Action Punkte: 2
Spannung Punkte: 3
Gef�hl Punkte: 2
Comedy Punkte: 1
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
3.25
Die Geschichte mag sich nach einem abgedroschenen Mix aus Science-Fiction und Action anhören, jedoch hat Ergo Proxy weit mehr zu bieten. Einerseits sind die Charaktere sehr intensiv, andererseits hat man eine intelligente Utopie geschaffen. Stellenweise ist die Serie ein bisschen langatmig, weil man sich manchmal mit komplizierten pseudo-psychologischen Zusammenhängen aufhält. In der Mitte gibt es jedoch einige sehr kreative und experimentelle Episoden, die ziemlich unterhaltsam sind. So wird die bedrückende Stimmung aufgelockert. Als Ganzes betrachtet ist die Handlung ein bisschen unentschlossen und inkonsequent, was die Richtung angeht, aber die tiefgründigen Charaktere bringen das wieder in Ordnung.Die Animationen sind sehr flüssig und meistens dynamisch, an manchen Stellen sind die Charaktere aber etwas unordentlich gezeichnet. Darüber hinaus ist das komplette Setting viel zu dunkel, sodass die nahezu schwarzen Hintergründe grob und undetailliert wirken. Die Musik bei Ergo Proxy passt mit ihren monotonen elektronischen Klängen zur Stimmung, aber die Tracks wirken alle ziemlich gleich. Dafür ist das OP von Monoral und das ED von Radiohead passend gewählt."Ergo Proxy" lässt sich nur auf den ersten Blick mit Ghost in the Shell vergleichen, denn man stellt schnell fest, dass Ergo Proxy wesentlich komplexer und tiefgründiger ist und zudem an vielen Stellen Mut zum Experiment beweist. Sicherlich kein Anime für jedermann, aber für Fans von komplexer Science-Fiction wie bei Neon Genesis Evangelion auf jeden Fall sehenswert.

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3.56 von 4 Punkten
(9 Stimme/n)

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Bildmaterial

Screenshot 1 von Ergo Proxy

Screenshot 2 von Ergo Proxy

Screenshot 3 von Ergo Proxy

Screenshot 4 von Ergo Proxy

Screenshot 5 von Ergo Proxy

Screenshot 6 von Ergo Proxy