Xenosaga

In ferner Zukunft haben sich Menschen Roboter nach ihrem Bilde geschaffen und haben die Weiten des Weltalls erkundet.Zohar ist ein gefährlicher Emulator, nach dem alle her sind. Das Raumschiff Vector hat einen Zohar an Bord und wird daher von Aliens aus einer anderen Dimension, den Gnosis, angegriffen. Die Menschen haben keine Chance gegen die Gnosis, da deren Körper nicht aus fester Materie bestehen, und deshalb aktiviert sich die Superwaffe von Vector, der weibliche Roboter Kosmos. Kosmos hat sehr starke Waffen und kann die Gnosis materialisieren. Die Mannschaft von Vector flieht oder wird getötet und mitten im Tumult ist Kosmos' Betreuerin Shion Uzuki, die mit ihrem Untergebenen Allen flieht.Immer wieder aktiviert sich Kosmos und bekämpft die Gnosis mit Waffen, die nicht mal Shion kennt. Außerdem entwickelt sie eine Art Seele und strebt ihre Vervollkommnung zu einem Mensch an...

Die Geschichte von Xenosaga ist ein wenig zusammenhangslos, ein Leitmotiv gibt es nicht von Anfang an und es treten viele Charaktere auf einmal auf. Das ist ein wenig verwirrend, vor allem, weil alle Charaktere den Status von Hauptfiguren haben.Besonders positiv ist aber zu bemerken, dass Toei Computeranimationen einsetzt, die meistens mit dem herkömmlichen 2D-Anime-Stil harmonieren und nicht geradezu aggressiv als Computeranimationen auffallen wie bei z. B. Gonzo-Animeserien. Die Musik von Xenosaga ist zweckmäßig, aber für das Opening hätte ich mir schon einen besseren Track gewünscht als das simple Instrumentalstück. Ansonsten ist Xenosaga eine recht unterhaltsame und visionäre Science-Fiction-Serie und dazu klischeefrei. Übrigens gibt es dazu ein bekanntes Konsolenspiel.

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