GUNxSWORD

Van ist ein Reisender und hat nur ein Ziel: Er will einen Mann mit einer Krallenhand finden, der seine Verlobte getötet hat. Seine Suche führt ihn in eine kleine Stadt, wo er gleich in eine unangenehme Situation gerät: Ein paar Männer haben Leute erschossen und schießen auf das Mädchen Wendy. Van behauptet zwar, dass es ihn nicht interessiert, was die Männer machen, doch dann greift er ins Geschehen ein und beschützt mit seinem flexiblen Schwert das Mädchen, das noch lebt, denn es wurde nicht getroffen, sondern hat sich nur totgestellt. Vom Bürgermeister der Stadt erfährt Van später von einer Gang, die von einem gewissen Lucky angeführt wird. Die Männer, die er in als erstes in der Stadt getroffen hat, gehörten auch zu dieser Bande. Lucky will die Bank der Stadt ausrauben und die Stadt verwüsten. Daher stellt er den Bewohner ein Ultimatum: Sie haben noch eine Nacht Zeit, die Stadt zu verlassen. Der Bürgermeister bittet Van, die Stadt vor ihm zu beschützen. Bevor Van also seine Reise durchs Land fortsetzen kann, kommt er wohl nicht um einen Kampf gegen Lucky herum.

GUNxSWORD hat ein innovatives Konzept: Mecha-Action mit ein wenig Westernflair. Jedoch sind die Episoden simpel gestrickt und vom Gesamthandlungsgerüst nahezu unabhängig. Außerdem nehmen mit dem Verlauf der Serie die Klischees zu. Die Charakterdesigns heben sich von anderen ab und die Animationen sind dynamisch. Ein Bonus der Serie ist die abwechslungsreiche Musik und schon das Opening ist ziemlich gut. Die Charaktere sind dagegen nicht ganz so meisterhaft, denn sie sind zweckmäßig und haben einen starken Hang zum Klischee. Da die Actionszenen nicht so besonders sind und Mechas sowieso schon in jedem zweiten Anime vorkommen, punktet diese Serie größtenteils durch das Westernflair.

3.00 von 4 Punkten
(2 Stimme/n)

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