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Anime

Brave Story

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Inhalt

Der schüchterne und ängstliche Zehnjährige Wataru Mitsuya hat es nicht wirklich leicht. Sein Vater verlässt die Familie, um mit einer anderen Frau zusammenzuleben und seine Mutter wird daraufhin schwer krank und landet im Krankenhaus. Von seinem wunderlichen Klassenkameraden Mitsuru Ashikawa hört Wataru, dass hinter einem magischen Tor auf einer Bauruine das Paralleluniversum "Vision" liegt, in dem man sich seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen lassen kann.Wataru überwindet sich und tritt in die Parallelwelt ein, um sein Schicksal nun selbst in die Hand zu nehmen, anstatt es nur zu ertragen. Er erfährt, dass er fünf magische Steine finden muss, um dann zur Schicksalsgöttin zu kommen. Er wird in Vision darüber hinaus mit vielen schwierigen Prüfungen konfrontiert und begegnet sogar Mitsuru, der scheinbar auch einen Wunsch hat und sich rücksichtlos seinen Weg zur Göttin ebnet.

harakiri meint

Qualit�t:
Animation Punkte: 3
Handlung Punkte: 3
Charaktere Punkte: 3
Musik Punkte: 3

Inhalt:
Action Punkte: 3
Spannung Punkte: 3
Gef�hl Punkte: 3
Comedy Punkte: 0
Ecchi Punkte: 0

Gesamteindruck:
3
Mit "Brave Story" bringt Gonzo seinen zweiten Film auf die große Leinwand und engt Ghibli ein weiteres Mal in seiner Domäne ein. In der Tat ist der Film genauso fantasievoll wie ein Miyazaki-Film und zudem noch etwas dramatischer und tiefer. Die Erzählweise ist jedoch nicht ganz makellos, denn die erste Hälfte scheint ein wenig gehetzt und die Charaktere eilen von einem Schauplatz zum nächsten. Erst in der zweiten Hälfte, wenn die Protagonisten mit ihren Ängsten und Schwächen konfrontiert werden, können sich die Charaktere richtig entfalten und bekommen ein wenig Tiefe. Während Wataru eine schöne Charakterentwicklung schafft, pendelt Mitsuru dauerhaft zwischen "klischeehaft" und "unglaubwürdig".Optisch ist der Film in Ordnung. Die Charaktere sind zwar sehr simpel gezeichnet, werden dafür stellenweise sehr dynamisch animiert. Jedoch könnte man von einem Kinofilm ein wenig mehr Details erwarten, wie in Gonzos erstem Kinostreich Origin. Die CGI-Sequenzen sind - wie man es meistens von Gonzo kennt - eher fotorealistisch und passen nicht immer ins Gesamtbild (die simplen Charakterdesigns erhöhen diesen Kontrast). Die musikalische Begleitung ist unscheinbar und zweckmäßig. In den dramatischen Szenen hätte man etwas kräftigere Musik einsetzen können.
Trotz der kleinen Schwächen hat mir "Brave Story" als dramatisches Fantasyabenteuer ziemlich gut gefallen.

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2.75 von 4 Punkten
(4 Stimme/n)

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Bildmaterial

Screenshot 1 von Brave Story

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