Avenger

In ferner Zukunft leben die Menschen in sogenannten "Domes" auf dem Mars, in denen sie sicher vor dem rauhen Klima sind. In den Domes ist nicht unbegrenzt Platz und so hat der Mars bald ein Überbevölkerungsproblem, das die Regierung löst, indem sie den Menschen verbietet Kinder zu bekommen. Als Ersatz für Kinder lassen sich die Menschen Roboter bauen, sogenannte "Dolls", die echten Kindern sehr ähnlich sehen. Diese Dolls haben auch die Aufgabe, den Menschen zu dienen.Layla Ashley, die auch eine Doll namens Nei besitzt, ist eine Kämpferin, die mit dem Doll-Breeder Speedy von Stadt zu Stadt zieht. Kämpfer werden auf dem Mars bei erfolgreichen Einsatz mit Essen und einem Obdach versorgt. Da Layla eine starke Kämpferin ist, ist es für sie nicht schwer den Lebensunterhalt zu bestreiten. Außerdem hat sie die ganze Zeit ein Ziel vor Augen: Rache am Gott "Volk" des Mars, der für den Tod ihrer Familie verantwortlich ist. Auf ihrer Wanderung nach "Volk City" wird sie des Öfteren von Dolls überfallen, die sich Nei holen möchten. Doch wieso haben es so viele Leute auf ihre Doll Nei abgesehen?

Dieser Anime ist so aufgebaut, dass man erst nach und nach die Handlung nachvollziehen kann, aber genau das macht den Reiz von "Avenger" aus (viele finden diesen Aufbau allerdings verwirrend). Die Story ist abwechslungsreich und vor allem spannend bis zum gelungenen Finale. Unterstrichen wird das Flair im Anime von der genialen Musik, die eine Mischung aus Techno und Klassik ist. Das Charakterdesign und die Zeichnungen sind ebenfalls richtig gut gelungen und die Charaktere sind sympathisch.

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