Pfefferminz

Haei Jeong ist eine heitere, aufgeschlossene Teenagerin, die Spaß am Leben hat und gut mit dem größten Mädchenschwarm der ganzen Mittelschule befreundet ist: Ee-Ji Lyu, der sogar einen eigenen Fanclub hat. Eben dieser Fanclub hat es nun auf Haei abgesehen, weil die Mädels ziemlich eifersüchtig auf Haeis gute Beziehung zu Ee-Ji sind – die ist rein platonisch, obwohl Haei heimlich in Ee-Ji verknallt ist. Als Haei eines Tages von Naomi und ihren Gangmitgliedern gemobbt wird, taucht plötzlich ein 12-jähriger Junge namens Io auf einem Skateboard auf und behauptet, dass er Haeis Freund sei. Doch seine Dreistigkeit ist noch steigerbar: Um eine Grundschülerin, die total auf Io selbst abfährt, von sich fern zu halten, gibt er Haei mitten auf dem Pausenhof einen Kuss... Haeis erster Kuss, den sie sich komplett anders vorgestellt hatte (nämlich mit Ee-Ji zusammen), und so steht die 15-jährige Teenagerin zwischen dem Mittelschüler Ee-Ji (dessen gute Freundschaft sie nicht aufs Spiel setzen will) und dem Grundschüler Io (den sie eigentlich hasst, aber doch ganz süß findet) und deren zickigen Fanclubs.

Pfefferminz besticht neben der ziemlich humorvollen, charmanten Story durch sympathische Charaktere, die super süß in Szene gesetzt sind. Der Zeichenstil enthält zwar wenige Hintergründe, ist dafür aber sehr klar, detailliert und hat einen großen Wiedererkennungswert. Insgesamt hat mir Pfefferminz beim Lesen sehr viel Spaß gemacht, wobei der Manhwa nicht durch eine ausgeklügelte Story, sondern durch die spritzigen Charaktere zu einer amüsanten Abwechslung für zwischendurch wird.

1.50 von 4 Punkten
(2 Stimme/n)

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