Chrome Breaker

Der Vatikan sendet einen Kämpfer der Eliteeinheit Crimson, Kuromu (Chrome) Takagi - auch bekannt als Testarossa, die rote Nummer 1 - aus, um die als Akira Nagisa wiedergeborene Jungfrau Maria zu schützen. Dieser droht Gefahr durch einen Geheimbund mächtiger Dämonen, die schließlich sogar einen Angriff auf das Versteck Akiras durchführen. Doch der Anführer scheint es dabei entgegen seiner Begleiter eher auf Kumoru abgesehen zu haben, denn auch er trägt ein Geheimnis in sich.

Der Angriff wird abgewehrt. Im folgenden verlegen Akira und Kumoru ihr Lager in einen geheimen Ort und rüsten sich für die Zukunft.

Spätestens seit Dan Brown stehen Kirchenverschwörungen wieder ganz groß in der Öffentlichkeit und auch Chrome Breaker wartet mit einigen vermeintlichen Geheimnissen des Vatikans auf. Aber diese stehen nicht so sehr im Vordergrund, vielmehr dreht sich die Geschichte um die wiedergeborene Jungfrau Maria und ihren geheimnisvollen Beschützer Chrome. Chaco Abeno bietet ihren Lesern mit Chrome Breaker fantastische, im Gothic-Stil gestaltete Action, gepaart mit hervorragenden Charakter- wie Kleidungsentwürfen und spart dabei nicht mit interessanten Kampfeinlagen.

Zwar wird im ersten Band eine Menge Stoff angedeutet, der nicht sofort geklärt wird, aber das frustriert nicht, es animiert eher der Reihe treu zu bleiben und weiterzulesen.

Übrigens vergleichen einige Kuromu mit Kultvampir Alucard. Was man von dieser Gegenüberstellung halten soll, kann man aber nur durch Lektüre dieses Mangas erfahren. Ich finde, das Lesen kann sich lohnen und die nächste, lange Zugfahrt darf kommen.

3.91 von 4 Punkten
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