11eyes

Kakeru und Yuka kennen sich schon aus Kindertagen, doch diese Zeit war alles andere als leicht. Kakerus Schwester nahm sich das Leben, was dafür sorgte, dass sich Kakeru von der Außenwelt zurückzog und hauptsächlich nur noch mit Yuka redete – aus dieser Situation entwickelte sich schließlich Liebe.

Eines Tages werden Yuka und Kakeru in eine andere Welt gerissen und von fremden Wesen angegriffen. Sie können entkommen, werden von da an aber immer wieder in die sogenannte Rote Nacht geholt. Doch allmählich finden sie immer mehr Kampfgenossen mit besonderen Fähigkeiten um sich in dieser Dimension zu behaupten - auch in ihnen schlummern noch verborgene Kräfte.

Immer wieder werden die Gefährten in der Roten Nacht von den schwarzen Rittern attackiert und auch die Liebe zwischen Kakeru und Yuka scheint in Gefahr. So stellt sich schon bald eine wichtige und unerwartete Frage: Welche Seite kämpft eigentlich für das Gute?

Die Serienadaption von des Spiels „11eyes - Tsumi to Batsu to Aganai no Shoujo“ schafft es im Laufe der Zeit zu fesseln, denn es tun sich immer weitere Fragen auf, die es zu klären gilt. Zwar ist das gesamte Konzept der „die Welt rettenden Jugendclique mit übernatürlichen Fähigkeiten“ nichts wirklich neues, aber es hat sich bewährt und muss daher nicht angekreidet werden.

Musikalisch ist das Werk ansprechend hinterlegt. Die Klänge tragen ihren Teil zur Stimmung der einzelnen Szenen bei. Das Intro "Arrival of Tears" von Ayane ist gut gelungen.

Die Animationen können als solides TV-Niveau betrachtet werden und die Sprecher wirken in ihren Rollen überzeugend und zu keiner Zeit nervig oder fehl besetzt.

0.69 von 4 Punkten
(29 Stimme/n)

0	1	2	3	4