Iriya no Sora, UFO no Natsu

Naoyuki Asaba ist bei der Schulzeitung tätig und erforscht besonders die mysteriösen "UFOs", die den ganzen Sommer über aufgetaucht sind. In der letzten Nacht der Sommerferien trifft er am Schulschwimmbecken ein Mädchen, Iriya Kana. Sie kann nicht schwimmen, deshalb möchte Naoyuki es ihr beibringen. Dabei bemerkt er glänzende Kugel, die an jedem ihrer Handgelenke befestigt sind. Am nächsten Tag wird Iriya in Naoyukis Klasse eingeschult. Obwohl sie sehr schüchtern ist, freundet sie sich mit ihm an. Doch des Öfteren wird Iriya vom Direktorat aufgerufen und verschwindet aus dem Unterricht. Eines Tages vertraut sich Iriya Naoyuki an und erzählt ihm davon, dass sie Pilotin eines Kriegsflugzeuges ist. Diese Tätigkeit schädigt ihrer Gesundheit stark. Aus diesem Grund flieht Naoyuki mit Iriya vor ihren Vorgesetzten. Auf ihrer Flucht wird Iriya immer kranker und Naoyuki überfordert die Situation immer mehr.

Diese OVA ist vielleicht anfangs verwirrend, dennoch steckt eine sehr dramatische Geschichte von zwei Jugendlichen dahinter. Die Zeichnungen und wenigen CGI Animationen sind sehr gelungen sowie die Musik, die immer passend in die Szenen eingesetzt ist und die Dramatik unterstützt. Dennoch ist das Opening eher lahm im Vergleich zum Rest. Es gibt nicht viele Charaktere, da sich das Geschehen nur um wenige Hauptpersonen dreht. Alles in Allem kann ich diese kurze Serie jedem empfehlen, dennoch wären weitere Episoden womöglich besser gewesen, denn das Ende wirkt abgehackt.

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